Beste Materialien für Ihren Schutz
Damit wir Ihnen auch wirklich absolut sichere Fehlerschalter zukommen lassen können, werden die Schutzschalter aus robusten ABS-Kunststoff gefertigt. Acrylnitril-Butadien-Styrol dank seiner steifen und zähen Materialstruktur unempfindlich gegen elektronische Aufladung und weitgehend resistent gegen Fette, Öle und Temperaturschwankungen. Gerade wegen dieser hervorragenden Eigenschaften lässt sich das Material perfekt als Fehlerschutz-Stromschalter einsetzen. Die Verwendung als Bauteile in anderen Geräten, die auf Baustellen eingesetzt werden, ist für das Material kein Hindernis. Dank der Verwendung von hochwertigen ABS-Material und der speziellen Herstellungsmethode sind die Schutzschalter absolut zuverlässig und sicher und werden Sie bei korrekter Verwendung zuverlässig vor Schäden bewahren.
Wie funktioniert ein Fehlerstrom-Schutzschalter?
Ein Fehlerstrom-Schutzschalter sollte immer dann eingreifen, wenn es zu Unregelmäßigkeiten im Stromnetz kommt, um größere Schäden zu vermeiden. Dabei misst der Fi-Schalter ständig die Stromstärke und unterbricht den Stromkreis sofort, wenn es zu Unregelmäßigkeiten kommt. Konkret wird hierbei der Stromfluss zwischen L (Phase oder stromführende Außenleiter) und N (Nullleiter oder Neutralleiter). Ströme, die dabei über einen unerwünschten Weg fließen, werden erkannt und durch den Schutzschalter abgestellt. Dabei gilt, je höher die Differenz in der elektrischen Stromstärke ist, desto schneller wird der Stromkreis unterbrochen. Wird der Schutzschalter ausgelöst, erfolgt die Abschaltung des Gerätes in der Regel innerhalb von 0,5 Sekunden. Hier ein kleines Beispiel, für die Funktionsweise eines Fehlerstrom-Schutzschalters. Ein intaktes Gerät hat einen gleichstarken Stromflusszwischen den Leitern (L und N). Liegt bei einem Gerät aber ein Isolationsfehler vor, und ein Mensch oder Tier, berühret das Gerät, wird ein Teil des Stroms durch den Körper zur erde geleitet. Der Schutzschalter erkennt den Differenzstrom und schaltet ab. Der Differenzstrom beginnt bei Menschen ab 30mA.
Wann kommt der Schutzschalter zum Einsatz?
Da sich die Vorschriften stätig weiterentwickeln, um den Verbraucher vor schweren Verletzungen oder sogar tödlichen Stromstößen zu schützen, ist die Verwendung eines Fehlerstrom-Schutzschalters seit 2019 Pflicht. Auch bei älteren Gebäuden oder Geräten muss dieser seitdem nachgerüstet werden. Diese Pflicht gilt für alle Steckdosen in Endstromkreisen aber auch für Stromkreise im Außenbereich, mit denen tragbare Geräte versorgt werden können. Ein FI-Schalter wird einem Leitungsschutzschalter (LS) vorgeschaltet. Wie der Name schon vermuten lässt, schützt der LS-Schalter die Leitung, wogegen der RCD den Menschen schützt. Aber nicht nur schwere Stromunfälle werden mit der Verwendung eines Schutzschalters vermieden, auch zum Brandschutz tragen die FI-Schalter bei.